Die Maßnahmen der Ergotherapie zielen darauf ab, Kinder mit eingeschränkter Handlungsfähigkeit soweit zu unterstützen, dass eine verbesserte und möglichst selbstständige Bewältigung bei den alltäglichen Tätigkeiten und Spielhandlungen gelingt. Die individuelle Förderung soll die weitere altersgemäße Entwicklung unterstützen.
Die ergotherapeutische Arbeit wird dabei unter besonderer Beachtung der Handlungskompetenzen des Kindes, seiner Eigenaktivität im Spiel sowie in Kooperation mit seinem Umfeld und in Alltagstätigkeiten durchgeführt.
Mögliche Anwendungsbereiche / Diagnosen:
- Konzentrations- und Aufmerksamkeitsstörungen
- Wahrnehmungsstörungen aller Sinnesbereiche
- Körperliche und geistige Entwicklungsverzögerungen
- Lernschwierigkeiten / Teilleistungsschwächen
- Emotionale Störungen
- Psychosomatische Erkrankungen
- Störungen der Fein- und Grafomotorik
- Syndrome und Behinderungen